Störungen und Schwächen

Die signifikantesten Ereignisse

15.03.2007 Störung. Wiederholt (4x) hat der Kessel auf Störung geschaltet mit der Meldung "Keine Pellets gefördert". Bei näherem hinsehen stellten wir fest, dass im Zulaufstutzen ein einzelner Holzpellet am Initiator festhing und dieser dem Initiator suggerierte, dass der Zufuhrkanal voller Pellets sei. Dadurch wurden aber keine Pellets aus dem Bunker zum Kessel gefördert. Mit dem Finger konnte der Pellet gelöst werden. Dabei stellten wir fest, dass ein scharfkantiger Metallspan (Grat) neben dem Initiator in den Zufuhrkanal hineinragte und daran verfing sich innerhalb von 6 Wochen 4x ein Pellet was dann zur gleichen Störung führte. Der Grat war etwa 5mm lang und hatte sich im Laufe der Heizperiode immer weiter in den Zufuhrkanal hinein gebogen.
07.04.2007 Fehlerbehebung: Fa. Bauer hat einen komplett neuen Zulaufstutzen mit neuem Initiator montiert.
17.08.2007 Reklamation an Fa. Bugge: Während der jährlichen von uns durchgeführten großen Kesselreinigung musste u.A. auf der Kesselrückseite das Saugzuggebläse ausgebaut werden. Eine Mutter ließ sich dabei kaum lösen. Trotz Fett gelang es nur mühsam die Mutter zu entfernen. Es zeigte sich anschließend, dass das Gewinde ziemlich beschädigt war. Nach der Reinigung des Schaufelrades haben wir das Gebläse wieder montiert, das ging zwar, aber dieser Gewindebolzen muss ersetzt werden.
06.12.2007 Störung: Meldung "Rauchgastemperatur zu niedrig". Der Kessel war AUS, und das mitten im Winter. Wir konnten den Kessel aber wieder starten. Der Kessel lief wieder an, die Meldung erschien nicht wieder. Trotzdem haben wir sht um Aufklärung gebeten. Die relativ volle Ascheschublade haben wir geleert.
18.12.2007 Antwort per E-Mail von sht aufgrund der E-Mail vom 6.12.2007:
Mögliche Gründe: Flammtemperatur war unter 150 C oder Restsauerstoffwert war zu tief.

Mögliche Ursachen durch sht per Ferndiagnose gestellt:
- Lambdasonde liefert einen zu tiefen Wert (wahrscheinlich),
- resp. Trafo der Lambdasonde-Heizung könnte defekt sein
- Die Verbrennung wird mit zu wenig Luft versorgt
- Im Scheitholz-Brennkammer befindet sich zu viel Asche
- Sonne heizt den oberen Kamin so stark auf dass innerhalb 20 Minuten kein Kaminzug aufgebaut werden kann

Maßnahmen / Lösungen:
- Lambdasonde-Heizung prüfen (LS muss heiß sein)
- Rauchrohre vom Kessel zum Kamin prüfen und Asche entfernen,
- Ascheschublade leeren
- Asche im Brennraum entfernen und Ascheschublade leeren.
Konklusion: wahrscheinlich war die Ascheschublade unserer Heizung zu voll. Diese hatte ich bereits geleert als die Störung auftrat.
09.05.2008 Frage: Beim reinigen des Scheitholz-Brennraums stellte ich fest, dass seitlich im Brennraum eine Metallschiene lose war. Sie lässt sich leicht hin und her bewegen, kann aber nicht heraus genommen werden. Frage gestellt an sht was das zu bedeuten hat.
19.05.2008 Antwort von sht: Diese Schiene dient rein dazu, dass keine Holzteile zur Revisionsöffnung für die Steine hineinfallen. Es hat somit keine Auswirkung auf die Funktion. Diese Schiene kann normalerweise auch nur von der Revisionsöffnungsseite her entfernt werden.
22.06.2009 Fehlerbehebung: die Fa. Bauer hat den defekten Gewindebolzen nachgeschnitten und die neueste Softwareversion aufgespielt. Neue Bedienungsanleitung wurde per pdf nachgeliefert.
08.12.2009 Störung. Der Kessel war Aus. Meldung: "Keine Pellets gefördert". Der Pelletsbunker war aber randvoll. Ich stellte auf meiner Fehler-Erkundungstour fest, dass der Austragungsmotor der die Schnecken antreibt, sehr heiß war. Anruf bei der Fa. Bauer. Sie diagnostizierten "Sägemehlnester" im Schneckenrohr und empfahlen mir, mittels Gabelschlüssel den Austragungsmotor zu unterstützen bis die Sägemehlnester draußen sind. Sollte innerhalb 2-3 Tage behoben sein. Ich hatte jeweils PELLOX bestellt, also Qualitätspellets und konnte mir nicht vorstellen dass es Sägemehlnester im Schneckenrohr geben könnte. Manchmal lief der Motor selbständig, manchmal musste ich den Motorlauf nur leicht mit einem Gabelschlüssel unterstützen. Sonst funktionierte der Kessel problemlos.
11.12.2009 Störungen. Der Austragungsmotor wurde immer wieder zu heiß, der Kessel schaltete regelmäßig AUS, und das bei Außentemperaturen von minus 6 C. Ich musste Sackware Pellets kaufen, obwohl sich 8 to. Pellets im Bunker befanden. Dank Sackware konnte ich den Zulaufstutzen wenigstens manuell füllen und so einigermassen heizen. Die Verweildauer im Heizraum war lange...
13.12.2009 Störung. Da sich das Problem mit dem Austragungsmotor nicht verbesserte und auch die Fa. Bauer keinen anderen Vorschlag hatte, was zu tun sei, habe ich sht über die andauernde Probleme informiert.
21.12.2009 Kundendienstbesuch des Kundendienstmitarbeiters von sht. Das Problem konnte allerdings nicht ad hoc gelöst werden. Es sei bekannt, dass der Fehler auch anderweitig aufgetreten sei, das Schneckenaustragungsrohr sei inzwischen mit Abstreifer verbessert worden.
Nun müsste der Pelletsbunker geleert werden, damit dieses Rohr zulasten sht ausgewechselt werden könne.
Ich rief an beim Pelletslieferant. Ein absaugen der Pellets aus dem Bunker sei kaum möglich (Zugänglichkeit, Pellets würden quasi unbrauchbar werden). Da andere Varianten (Maulwurf etc.) nach tel. Abklärung des Kundendienstmitarbeiters mit sht nicht möglich waren, blieb nur jene Variante, die Pellets von Hand aus dem Bunker zu holen.
Die Fa. sht versprach als Zwischenlösung umgehend einen Vorratsbehälter zu liefern und würde sich wieder melden wie weiter verfahren wird.
22.12.2009 Maßnahme: Ich habe ein Loch in einer der Pelletsbunkertüren gesägt, damit ich die Pellets von Hand aus dem Bunker in den Zwischenbehälter umfüllen kann.
29.12.2009 Anlieferung des Zwischenbehälters, 1 Woche später als zugesagt (wir konnten dadurch erst 2 Tage später in den Ferien fahren). Der Behälter ist gebraucht aber funktionsfähig, ich habe ihn selber montiert und angeschlossen, manuell gefüllt und endlich, nun musste ich nicht stündlich Pellets nachfüllen.
heute Bis heute keine weiteren Störungen. Der Schornsteinfeger ist jeweils sehr zufrieden; der kamin sei trocken, jeweils (Febr. und Sept.) etwa 1,5-2 Liter Asche aus dem Kamin.
13.01.2010 Antwort der Fa. Bugge: sollte sich herausstellen, dass die Austragungsschnecke keine Abrisskante hat, wird sie aus Kulanz gewechselt.
27.09.2010 Frage: Zwischenbericht an sht geschickt, dass es wohl noch einige Zeit dauern wird, bis der Pelletsbunker soweit geleert ist, dass ich die restlichen Pellets hinaus schaufeln kann.
15.03.2011 Frage: E-Mail an sht mit der Bitte um einen Termin, wann das Schneckenrohr ausgewechselt werden kann, da ich nun den Pelletsbunker öffnen und die noch darin befindlichen, mehrere Tonnen Pellets von Hand hinaus schaufeln kann.
12.04.2011 Das alte Schneckenrohr wurde durch ein neues (mit Abrisskante) ersetzt und eingebaut durch sht. Funktionstest war i.O.
18.09.2011 Als wir aus den Urlaub wieder nach Haus kamen, stand 2cm Wasser im Heizungsraum. Eine Dichtung der Warmwasserleitung war gerissen, alles was im Heizungsraum stand war feucht, schlimmer noch, der Pelletsbunker stand sozusagen im Wasser... und Pellets vertragen keine höhere Luftfeuchtigkeit. Die Fa. Bugge hat schnell gehandelt und alle Dichtungen ersetzt (mit Grafit). Die Lehre für uns: der Pelletsbunker werden wir unten mit Teerfarbe streichen, damit kein Wasser mehr unter dem Pelletsbunker geraten kann. Man lernt nei aus...


weiter

heute Bis heute keine weiteren Störungen. Der Schornsteinfeger ist jeweils sehr zufrieden; der kamin sei trocken, jeweils (Febr. und Sept.) etwa 1,5-2 Liter Asche aus dem Kamin.
18.09.2011 HILFE! Als wir aus den Urlaub wieder nach Haus kamen, stand 2cm Wasser im Heizungsraum. Eine Dichtung der Warmwasserleitung war gerissen, alles was im Heizungsraum stand war feucht, schlimmer noch, der Pelletsbunker stand sozusagen im Wasser... und Pellets vertragen keine höhere Luftfeuchtigkeit. Die Fa. Bugge hat schnell gehandelt und alle Dichtungen ersetzt (mit Grafit). Die Lehre für uns: der Pelletsbunker werden wir unten mit Teerfarbe streichen, damit kein Wasser mehr unter dem Pelletsbunker geraten kann. Man lernt nei aus...
12.04.2011 Kundendienstbesuch: Das alte Schneckenrohr wurde durch ein neues (mit Abrisskante) ersetzt und eingebaut durch sht. Funktionstest war i.O.
15.03.2011 Frage: E-Mail an sht mit der Bitte um einen Termin, wann das Schneckenrohr ausgewechselt werden kann, da ich nun den Pelletsbunker öffnen und die noch darin befindlichen, mehrere Tonnen Pellets von Hand hinaus schaufeln kann.
27.09.2010 Mitteilung: Zwischenbericht an sht geschickt, dass es wohl noch einige Zeit dauern wird, bis der Pelletsbunker soweit geleert ist, dass ich die restlichen Pellets hinaus schaufeln kann.
13.01.2010 Antwort der Fa. Bugge: sollte sich herausstellen, dass die Austragungsschnecke keine Abrisskante hat, wird sie aus Kulanz gewechselt.
29.12.2009 Anlieferung des Zwischenbehälters, 1 Woche später als zugesagt (wir konnten dadurch erst 2 Tage später in den Ferien fahren). Der Behälter ist gebraucht aber funktionsfähig, ich habe ihn selber montiert und angeschlossen, manuell gefüllt und endlich, nun musste ich nicht stündlich Pellets nachfüllen.
22.12.2009 Maßnahme: Ich habe ein Loch in einer der Pelletsbunkertüren gesägt, damit ich die Pellets von Hand aus dem Bunker in den Zwischenbehälter umfüllen kann.
21.12.2009 Kundendienstbesuch des Kundendienstmitarbeiters von sht. Das Problem konnte allerdings nicht ad hoc gelöst werden. Es sei bekannt, dass der Fehler auch anderweitig aufgetreten sei, das Schneckenaustragungsrohr sei inzwischen mit Abstreifer verbessert worden.
Nun müsste der Pelletsbunker geleert werden, damit dieses Rohr zulasten sht ausgewechselt werden könne.
Ich rief an beim Pelletslieferant. Ein absaugen der Pellets aus dem Bunker sei kaum möglich (Zugänglichkeit, Pellets würden quasi unbrauchbar werden). Da andere Varianten (Maulwurf etc.) nach tel. Abklärung des Kundendienstmitarbeiters mit sht nicht möglich waren, blieb nur jene Variante, die Pellets von Hand aus dem Bunker zu holen.
Die Fa. sht versprach als Zwischenlösung umgehend einen Vorratsbehälter zu liefern und würde sich wieder melden wie weiter verfahren wird.
13.12.2009 Störung. Da sich das Problem mit dem Austragungsmotor nicht verbesserte und auch die Fa. Bauer keinen anderen Vorschlag hatte, was zu tun sei, habe ich sht über die andauernde Probleme informiert.
11.12.2009 Störungen. Der Austragungsmotor wurde immer wieder zu heiß, der Kessel schaltete regelmäßig AUS, und das bei Außentemperaturen von minus 6 C. Ich musste Sackware Pellets kaufen, obwohl sich 8 to. Pellets im Bunker befanden. Dank Sackware konnte ich den Zulaufstutzen wenigstens manuell füllen und so einigermassen heizen. Die Verweildauer im Heizraum war lange...
08.12.2009 Störung. Der Kessel war Aus. Meldung: "Keine Pellets gefördert". Der Pelletsbunker war aber randvoll. Ich stellte auf meiner Fehler-Erkundungstour fest, dass der Austragungsmotor der die Schnecken antreibt, sehr heiß war. Anruf bei der Fa. Bauer. Sie diagnostizierten "Sägemehlnester" im Schneckenrohr und empfahlen mir, mittels Gabelschlüssel den Austragungsmotor zu unterstützen bis die Sägemehlnester draußen sind. Sollte innerhalb 2-3 Tage behoben sein. Ich hatte jeweils PELLOX bestellt, also Qualitätspellets und konnte mir nicht vorstellen dass es Sägemehlnester im Schneckenrohr geben könnte. Manchmal lief der Motor selbständig, manchmal musste ich den Motorlauf nur leicht mit einem Gabelschlüssel unterstützen. Sonst funktionierte der Kessel problemlos.
22.06.2009 Fehlerbehebung: die Fa. Bauer hat den defekten Gewindebolzen nachgeschnitten und die neueste Softwareversion aufgespielt. Neue Bedienungsanleitung wurde per pdf nachgeliefert.
19.05.2008 Antwort von sht: Diese Schiene dient rein dazu, dass keine Holzteile zur Revisionsöffnung für die Steine hineinfallen. Es hat somit keine Auswirkung auf die Funktion. Diese Schiene kann normalerweise auch nur von der Revisionsöffnungsseite her entfernt werden.
09.05.2008 Frage: Beim reinigen des Scheitholz-Brennraums stellte ich fest, dass seitlich im Brennraum eine Metallschiene lose war. Sie lässt sich leicht hin und her bewegen, kann aber nicht heraus genommen werden. Frage gestellt an sht was das zu bedeuten hat.
18.12.2007 Antwort per E-Mail von sht aufgrund der E-Mail vom 6.12.2007:
Mögliche Gründe: Flammtemperatur war unter 150 C oder Restsauerstoffwert war zu tief.

Mögliche Ursachen durch sht per Ferndiagnose gestellt:
- Lambdasonde liefert einen zu tiefen Wert (wahrscheinlich),
- resp. Trafo der Lambdasonde-Heizung könnte defekt sein
- Die Verbrennung wird mit zu wenig Luft versorgt
- Im Scheitholz-Brennkammer befindet sich zu viel Asche
- Sonne heizt den oberen Kamin so stark auf dass innerhalb 20 Minuten kein Kaminzug aufgebaut werden kann

Maßnahmen / Lösungen:
- Lambdasonde-Heizung prüfen (LS muss heiß sein)
- Rauchrohre vom Kessel zum Kamin prüfen und Asche entfernen,
- Ascheschublade leeren
- Asche im Brennraum entfernen und Ascheschublade leeren.
Konklusion: wahrscheinlich war die Ascheschublade unserer Heizung zu voll. Diese hatte ich bereits geleert als die Störung auftrat.
06.12.2007 Störung: Meldung "Rauchgastemperatur zu niedrig". Der Kessel war AUS, und das mitten im Winter. Wir konnten den Kessel aber wieder starten. Der Kessel lief wieder an, die Meldung erschien nicht wieder. Trotzdem haben wir sht um Aufklärung gebeten. Die relativ volle Ascheschublade haben wir geleert.
17.08.2007 Reklamation: Während der jährlichen von uns durchgeführten großen Kesselreinigung musste u.A. auf der Kesselrückseite das Saugzuggebläse ausgebaut werden. Eine Mutter ließ sich dabei kaum lösen. Trotz Fett gelang es nur mühsam die Mutter zu entfernen. Es zeigte sich anschließend, dass das Gewinde ziemlich beschädigt war. Nach der Reinigung des Schaufelrades haben wir das Gebläse wieder montiert, das ging zwar, aber dieser Gewindebolzen muss ersetzt werden.
07.04.2007 Fehlerbehebung: Fa. Bauer hat einen komplett neuen Zulaufstutzen mit neuem Initiator montiert.
15.03.2007 Störung. Wiederholt (4x) hat der Kessel auf Störung geschaltet mit der Meldung "Keine Pellets gefördert". Bei näherem hinsehen stellten wir fest, dass im Zulaufstutzen ein einzelner Holzpellet am Initiator festhing und dieser dem Initiator suggerierte, dass der Zufuhrkanal voller Pellets sei. Dadurch wurden aber keine Pellets aus dem Bunker zum Kessel gefördert. Mit dem Finger konnte der Pellet gelöst werden. Dabei stellten wir fest, dass ein scharfkantiger Metallspan (Grat) neben dem Initiator in den Zufuhrkanal hineinragte und daran verfing sich innerhalb von 6 Wochen 4x ein Pellet was dann zur gleichen Störung führte. Der Grat war etwa 5mm lang und hatte sich im Laufe der Heizperiode immer weiter in den Zufuhrkanal hinein gebogen.